Jeder Bestseller, jedes weltberühmte Gedicht hat einmal als
kleine Idee begonnen. Doch genau diese Idee scheint häufig
unerreichbar zu sein. Wenn die Inspiration fehlt, nützen einem
auch Talent und Motivation nichts.
„Die Inspiration ist ein solcher Besucher, der nicht immer bei
der ersten Einladung erscheint“, sagte einst der russische
Komponist Peter Tschaikowsky. Doch mit den richtigen
Tricks steigt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass man doch
noch von der Muse geküsst wird.
Wir haben für euch unsere fünf besten Inspirationsmethoden zusammengestellt.
1. Klauen
Damit ist natürlich nicht gemeint, dass man die Ideen eines
Anderen komplett übernehmen soll. Aber sich einmal bei den
Ergebnissen anderer umzuschauen kann die eigene Phantasie
anregen.
Egal ob durch Zeitschriften oder Bücher, Blogs oder Fotos. In andere Welten eintauchen und Unbekanntes entdecken ist der schnellste Weg um wieder an Inspiration zu kommen.
2. Sich austauschen
Es findet sich für alles eine Community im Internet, auch für
kreative Hobbys. Ob auf Facebook, Instagram, Tumblr oder
YouTube, ein Gespräch mit Gleichgesinnten hilft dabei sich gegenseitig zu inspirieren. So kann man sich über die besten Tipps zum Vermeiden von Schreibblockaden austauschen oder sogar Ideen einbringen, die jemanden anderen weiterhelfen. Und neben der neuen Inspiration findet man so auch gleich neue Freunde.
3. Rausgehen
Wenn man schon seit einer gefühlten Ewigkeit über einem
leeren Blatt Papier hockt, reicht manchmal bereits ein
Tapetenwechsel. Ein kleiner Spaziergang mit offenen Augen
für das eigene Umfeld kann Wunder wirken. Jeder Mensch der
einem begegnet hat eine Geschichte, jeder Ort eine
Besonderheit, die nur darauf wartet entdeckt zu werden. Die Inspiration wird so von alleine kommen.
4. Entspannen
Ab und zu ist es das Beste einfach aufzuhören. Statt sich
krampfhaft unter Druck zu setzten und zu versuchen diese
eine geniale Idee zu bekommen, sollte man einfach mal abschalten und
sich eine Pause können. Bei einem leckeren Tee und der
Lieblingsserie kann neue Energie getankt werden und wer
weiß, vielleicht kommen die guten Ideen dann wieder ganz
von alleine.
5. Vorbeugen
Um gar nicht erst in ein Inspirationsloch zu fallen, sollte man
immer gut vorbereitet sein. Wenn einem im Alltag, in der
Bahn oder an der Kasse im Supermarkt etwas einfällt, sollte
man sich seine Idee notieren. Dafür reicht bereits das
Smartphone oder ein kleines Notizbuch. Herrscht dann wieder
einmal kreativer Notstand hat man bereits vorgesorgt und
kann sich selber wieder neu inspirieren.
Ihr habt bereits eine gute Idee für eine super Kurzgeschichte
oder ein Gedicht? Bis zum 15.März habt ihr noch die Chance,
an unserem Essaywettbewerb zum Thema „Spuren“
teilzunehmen. Genaueres findet ihr hier.